Trump, Brexit, Protektionismus: aktuelle Herausforderungen für die europäische Wirtschaft

10.05.2017: Vortrag „Trump, Brexit, Protektionismus: aktuelle Herausforderungen für die europäische Wirtschaft“ von Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker an der Hochschule Karlsruhe.

Am Mittwoch, 10. Mai 2017, laden Rektorat der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft und Fakultät für Wirtschaftswissenschaften von 11.30 bis 13.00 Uhr innerhalb der Europawoche 2017 zum öffentlichen Vortrag „Trump, Brexit, Protektionismus: aktuelle Herausforderungen für die europäische Wirtschaft“ von Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn, mit anschließender Diskussion im Hörsaal hb (EG, Geb. B) der Hochschule Karlsruhe, Moltkestr. 30, 76133 Karlsruhe, ein. Der Eintritt ist frei.

Mit der Entscheidung Großbritanniens, die Europäische Union zu verlassen, sowie der Wahl von Donald Trump zum US-amerikanischen Präsidenten könnte eine Trendumkehr bei der bislang kontinuierlich gewachsenen internationalen ökonomischen Integration bevorstehen. In diesem Zuge könnten wieder Zölle für den grenzüberschreitenden Austausch von Gütern und Dienstleistungen erhoben und der nationale Wechselkurs zu einem strategischen Instrument in einem Abwertungswettlauf eingesetzt werden. Auch die Personenfreizügigkeit droht in Zukunft wieder eingeschränkt zu werden.

In diesem Vortrag innerhalb des Programms der Europawoche werden die aktuellen politischen Entwicklungen, die Wirtschaft und Gesellschaft in Europa betreffen, thematisiert und diskutiert. Insbesondere Studierende sollen sich aktiv durch Kommentare und Fragen einbringen.

Seit mehr als fünfzehn Jahren laden Rektorat und Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Karlsruhe aus Anlass der jährlichen Europawoche namhafte Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft zu Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen an die Hochschule ein.

Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker war Professor für Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Heidelberg, Bielefeld, Bonn, Bern und Köln sowie am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Er stammt aus prominenter Familie: Sein Vater Carl Friedrich war Physiker und Philosoph, sein Onkel Richard von Weizsäcker der sechste deutsche Bundespräsident.

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