KISS MINT Live

Foto: HTW Dresden

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Das Projekt bietet Jugendlichen einen virtuellen Raum um gemeinsam zu experimentieren

Ganztagsangebote, Vereinsleben, Makerspaces – alles befindet sich derzeit im Lockdown. Um den Kindern in dieser Zeit dennoch Impulse für eigene Projekte und die Möglichkeit des Austausches und gemeinsamen Erlebens zu geben, hat sich das Projektteam von KISS MINT ein besonders Angebot überlegt: Jeden zweiten Freitag um 17.30 Uhr können sich Jugendliche im Alter von 12-15 Jahren auf dem BigBlueButton-Kanal der HTW Dresden für eine Stunde mit den Machern von KISS MINT treffen. „Wir wollen unsere Bastel- und Projektideen mit dem Calliope-Mini vorstellen. Viel wichtiger ist uns aber, den Kindern eine Bühne zu schaffen, wo sie ihre eigenen Exponate und Ideen vorstellen und uns um Rat fragen zu können.“, sagt Robert Ringel, der Leiter des Projektes.

Der Termin findet erstmals am 29. Januar um 17.30 Uhr statt. Eine Fortsetzung ist dann jeweils Freitag in der geraden Kalenderwoche zur gleichen Zeit geplant. Es sind keine Vorkenntnisse oder spezifische Technik notwendig. „Neben dem Calliope wollen wir auch andere Lernumgebungen wie den Arduino oder Lego EV3 vorstellen. Genauso wichtig ist es uns, mit den Kindern gemeinsam zu erarbeiten, wie wir beim Experimentieren vorgehen und was getan werden kann, wenn Experimente misslingen oder technische Probleme auftreten.“, erläutert Robert Ringel. Und natürlich wird es auch immer wieder Einblicke in Labore und Angebote der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden geben.

Alle Informationen dazu gibt es unter dem Stichwort "KISS-MINT live" auf folgender Webseite: https://www.htw-dresden.de/kiss-mint

Über KISS-MINT
KISS-MINT steht für: Kreativ Interessieren, Spielerisch Sensibilisieren für MINT. Das Projekt wird von der TÜV-Süd Stiftung, SAP und dem Freistaat Sachsen gefördert. Es hat zum Ziel, Kinder in der Frühphase der beruflichen Orientierung in schulischen und außerschulischen Formaten spielerisch-kreativ für MINT zu sensibilisieren. Dafür haben der Elektrotechniker Robin Lutz und der Informatiker Martin Schmidt auf der Basis des Calliope-Mini zahlreiche Experimente entwickelt. Diese kommen sowohl im Regelunterricht als auch in Ganztagsangeboten zum Einsatz. Beide Formate wurden bereits im Gymnasium und an der Oberschule erprobt. Darüber hinaus bieten die Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Schule und Bildung regelmäßig Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer an.

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