HsKA-Professorin neues Mitglied im Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation

Professorin der Hochschule Karlsruhe neues Mitglied im Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg

Der Landtag von Baden-Württemberg wählte am 9. März 2017 die Mitglieder des Vorstands der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) für dessen sechste Amtsperiode, die am 1. April 2017 begann. Dr. Ines Müller-Hansen, Professorin an der Fakultät für Informationsmanagement und Medien der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, wurde als eines der vier ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder gewählt. Am 27. März 2017 überreichte Staatsminister Klaus-Peter Murawski den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern die Ernennungsurkunden. Die Amtszeit der Mitglieder des Vorstands beträgt sechs Jahre.

Mit der Ernennung von Prof. Dr. Ines Müller-Hansen wird das immer bedeutendere Thema Medienkompetenz stärker im Vorstand der LFK verankert. Eine weitere wichtige Aufgabe des Gremiums wird neben der Medienregulierung und Lizenzierung der privaten Hörfunk- und Fernsehveranstalter auch die Auseinandersetzung mit der Rolle des Journalismus im digitalen Zeitalter sein. Phänomene wie Fake News, Hatespeech und Social Bots werfen viele Fragen in Bezug auf Urteils- und Meinungsbildungsprozesse auf. „Fragen der Medienregulierung haben einen maßgeblichen Einfluss auf öffentliche Meinungsbildungsprozesse, eine konstruktive Streitkultur und letztlich auch auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, so Staatsminister Murawski bei der Ernennung. Auch hier wird Prof. Dr. Ines Müller-Hansen Impulse setzen und ihre Erfahrungen in der Journalistenausbildung im Studiengang KulturMediaTechnologie der Hochschule Karlsruhe einbringen können.

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