Die HTW Berlin freut sich über die Mitgliedschaft in der European University Association (EUA)

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) ist neues Vollmitglied der European University Association (EUA). Sie gehört damit zu den wenigen deutschen Fachhochschulen, welche die Kriterien für die Aufnahme in die größte Interessenvereinigung europäischer Hochschulen erfüllen. „Mit der Aufnahme in die EUA erfährt unsere Arbeit in Lehre, Studium, Forschung und Transfer Anerkennung auf europäischer Ebene“, freut sich HTW-Präsident Prof. Dr. Klaus Semlinger.

Prof. Dr. Klaus Semlinger erwartet von der Zugehörigkeit zur EUA eine wachsende internationale Vernetzung der HTW Berlin im europäischen Hochschulraum. Sein Anliegen ist es außerdem, Hochschulen der Angewandten Wissenschaften in Deutschland und in Europa zu größerer Sichtbarkeit zu verhelfen und ihre Expertise in die europäische Hochschullandschaft einzubringen. Für die Aufnahme in die EUA musste die HTW Berlin nachweisen, dass mindestens fünf Prozent des im Bereich Forschung, Transfer und Entwicklung beschäftigten Personals seit mehreren Jahren in Projekten tätig sind, die einen fachlichen Wettbewerbs- und Begutachtungsprozess innationalen bzw. internationalen Förderprogrammen durchlaufen haben. Tatsächlich sind an der HTW Berlin 12 bis 15 Prozent der Akteur/innen im Bereich Forschung, Transfer und Entwicklung in derartigen Drittmittelprojekten tätig. Das Council der EUA honoriertedes Weiteren, dass Professor/innen der HTW Berlin als Gutachter/in oder Zweitbetreuer/in in Promotionsverfahren an Universitäten eingebunden sind. Seit 2011 gab es 48 einschlägige Promotionsbetreuungen. Eine weitere Anforderung war ein etabliertes Qualitätssicherungssystem in Lehre und Studium. Die HTW Berlin ist im Mai 2014 als erste Berliner Hochschule systemakkreditiert worden. Sie konnte außerdem mit ihrer Forschungsstrategie und –konzeption punkten.Die EUA ist mit rund 850 Mitgliedern aus 47 Ländern der größte Verband europäischer Universitäten. Sie hat ihren Sitz in Brüssel. Entstanden war die Vereinigung im März 2001 aus der Association of European Universities und der Confederation of European Union Rectors' Conference. Seit einer Satzungsänderung im März 2008 können auch forschungsstarke Hochschulen ohne Promotionsrecht aufgenommen werden. Haupttätigkeiten der EUA sind die Einflussnahme im Bologna-Prozess sowie die Veranstaltung von Konferenzen, Workshops und Seminaren. WeitereInformationen: www.eua.be/Home.aspx

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